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Chopard Uhren-Manufaktur

Die Firma Chopard mit ihrer exquisiten Uhren-Manufaktur kann auf eine Unternehmenskultur von 150 Jahren zurückblicken. Gegründet wurde dieses traditionsreiche Unternehmen von Louis Ulysse Chopard in dem kleinen Schweizer Ort Sonvilier. Zunächst wurden Präzisions-Taschenuhren für die Schweizer Eisenbahn hergestellt. Im Jahre 1963 wurde die Firma von den beiden Söhnen Chopards an den Goldschmied Karl Scheufele aus dem schwäbischen Pforzheim weiterverkauft, der dem Gründer 1996 mit der Schaffung der L.U.C.-Manufaktur ein würdiges Denkmal setzte. Außerdem sollte der Name wohl Programm sein und ein Zeichen setzen für die traditionelle Fortführung der Uhrenherstellung bei Chopard. Auch die heutigen modernen Uhren-Modelle haben das Zeug zum Klassiker zu werden und damit zu ebenso wertvollen Sammlerstücken wie die frühen Chronografen.

Uhren von Chopard

Schon ein Jahr nach der Gründung der neuen Uhren-Manufaktur erscheint 1997 mit der L.U.C 1860 die erste Uhr mit dem neuen innovativen Chopard-Kaliber L.U.C. 1.96, welches große Berühmtheit erlangen sollte. Im Jahre 2000 kommt die L.U.C Quattro mit dem Kaliber 1.98 auf den Markt, eine Weiterentwicklung des Kalibers 1.96 mit vier Federhäusern. 2001 folgt das Kaliber L.U.C. 3.97 Tonneau, ein automatisches Formwerk mit exzentrischem Mikrorotor. 2007 schließlich präsentiert die Chopard-Manufaktur mit dem L.U.C. 20 CF das erste automatische Chronografen-Werk. Das Unternehmen meldet hierfür drei Patente an.

Zum Firmenjubiläum bringt die Uhren-Manufaktur Chopard ein ganz besonderes Uhren-Modell auf den Markt, ein hochgradig komplexes Produkt, welches das fundierte technische Know-how des Unternehmens unter Beweis stellt. Das handaufgezogene Modell ‚L.U.C. 150 All In One‘ hat sieben Komplikationen und besteht aus 516 Einzelteilen. Der Name ‚All In One‘ deutet schon darauf hin, dass Chopard in diesem Jubiläums-Modell alles an Qualität und Know-how unterbringen wollte, was die Tradition des Unternehmens hergibt. So ist beispielsweise der ewige Kalender aus dem Modell ‚Lunar One‘ von 2005 enthalten, ebenso wie der Quattro-Tourbillon mit vier Federhäusern aus dem Jahre 2003. Das 46 Millimeter messende Gehäuse beherbergt weitere Anzeigen für Gangreserve, Mondphase, Sonnenaufgang und –untergang, Äquation, außerdem Tag und Nacht. Es gibt diese Uhr in drei Modell-Varianten, in Roségold oder Graugold, letzteres wahlweise mit Diamantlunette. Alle drei Modelle sind auf jeweils 15 Einzelexemplare begrenzt. Wie alle Chopard-Uhren hat die ‚All In One‘ die besonders strengen ‚Qualité Fleurier‘-Tests bestanden und besitzt ein Chronometerzeugnis der COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres). Das Zertifikat ‚Qualité Fleurier‘ ist ein Gemeinschafts-Projekt von Chopard mit den Marken Parmigiani Fleurier, Bovet Fleurier und Vaucher Manufacture Fleurier. Der stolze Preis der hochrangigen Jubiläumsuhr liegt bei um die 250.000 Euro.

Das Jubiläumsmodell sagt einiges über Tradition und Philosophie der Firma Chopard aus. Die Uhren werden komplett in der Chopard-Manufaktur im Schweizer Fleurier entworfen, entwickelt und unter den höchsten Qualitätsanforderungen angefertigt. Heraus kommen dabei kostbare Chronografen in edelstem Design. Modernität und Klassik vereinen sich harmonisch in den auserlesenen Chopard-Uhren-Modellen. Die Uhren sind bekannt für ihre besondere Gangpräzision und wurden dafür durch die COSC ausgezeichnet. Der Name Chopard steht für exquisiten Schmuck und außergewöhnliche Uhren, das Haus legt größten Wert auf traditionelle Handarbeit und eine möglichst hohe Fertigungstiefe. Ein würdiger Vertreter der ‚Haute Horlogerie‘.

Für die Marke Chopard typische Design-Elemente sind die Herzform und die beweglichen Diamanten. Die sogenannten ‚Happy Diamonds‘ sind so etwas wie das Markenzeichen der Chopard-Damenuhren. Das neueste Zeugnis dafür ist die ‚Happy Amore‘-Kollektion, die sowohl Uhren als auch Schmuck beinhaltet.