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Omega Seamaster

Die Taucheruhr-Reihe Seamaster von Omega wird seit 1948 produziert. Ihre Modelle sind als robuste sportliche Uhren konzipiert und dienen auf Grund der breiten Produktpalette unterschiedlicher Einsatzzwecke. Neben den Taucheruhren gibt es in dieser Serie auch Uhren für Segelregatten und ein Modelle speziell für verschiedene Berufe.

Omega Seamaster Railmaster Chronograph

Die Omega Seamaster Railmaster Chronograph wurde eigentlich speziell für Eisenbahnbedienstete, Wissenschaftler und andere Berufe hergestellt die in der Nähe von starken elektrischen Strömen arbeiten, denn sie besaß einen antimagnetischen Doppel Gehäuseboden und schützte somit das empfindliche Uhrwerk. Die Omega Seamaster Railmaster Chronometer diente dem gleichen Zweck und wurde am Ende der 90iger mit einer Koaxial- Hemmung ausgestattet und kann in drei Größen erworben werden. Die Omega Seamaster 300 M Diver gibt es mit zwei Aussehen zu erwerben, wie zum Beispiel mit schwarzem oder blauem Ziffernblatt und ist auch mit zwei Automatikwerken ausgestattet, zum einen mit dem Kaliber Omega 2500 mit koaxialer Hemmung und dem Vorgängerkaliber Omega 1120. Die Omega Seamaster Apnea dagegen ist ein Taucherchronograph, die Besonderheiten dieser Uhr sind die sieben Farbschleifen und bei Start der Chronofunktion füllt sich pro Minute eine halbe Scheibe mit rot, so dass bald alle Farbflächen rot gefärbt sind. Diese Besonderheit ermöglicht den Tauchern eine schnelle Zeitablesung beim tauchen. Die Herrenarmbanduhr Omega Seamaster Aqua Terra Chronometer ist dagegen mit einem COSC- geprüften Automatik- Kaliber ausgestattet und besitzt eine Koaxial- Hemmung. Die Serie umfasst mehrere Varianten der Uhr, so dass für jeden Geschmack die passende Uhr gefunden werden kann. Mit der Seamaster Ocean Planet Ocean bietet Omega eine Taucheruhr an die selbst sehr tief unter Wasser noch funktionsfähig ist. Diese Uhr ist in zwei verschiedenen Gehäusegrößen erhältlich und besitzt ebenfalls eine Koaxial- Hemmung.

Omega Seamaster Limited Editions

Die Omega Seamaster Planet Ocean Liquidmetal LE ist eine Limited Edition und ist die erste Uhr die Keramik und Liquidmetal miteinander verbindet. Diese Legierung verleiht der Uhr ein sehr besonderes Aussehen, da die Ziffern einen starken optischen Kontrast zum schwarzen Keramikhintergrund bilden. Ebenfalls auf dem Markt ist die Seamaster Planet Ocean Quantum of Solace, die anlässlich des neuen James- Bond- Filmes auf den Markt gebracht wurde und eine limitierte Edition ist mit extra großem Gehäuse, ebenfalls nimmt das Ziffernblatt dieser Uhr die Struktur von Bonds Waffe auf und das Filmlogo wurde mit einem Laser in das Saphirglas eingraviert.

Uhrenhersteller Omega

Die Uhrenmodelle von Omega wurden von einem Schweizer Uhrenhersteller hergestellt, die von Louis Brandt im Jahre 1848 im Alter von 23 Jahren gegründet wurde. Mit den Uhren, die er hergestellt hatte, reiste er durch ganz Europa um sie persönlich zu verkaufen. Nach dem Eintritt seiner Söhne in die Firma ändert sich der Firmenname in Louis Brandt & Fils. Nach dem Tod des Vaters verlagerten die Söhne den Sitz der Firma nach Biel und bauten eine modernere Produktion dort auf. Mit der Modernisierung der Fertigungsmethoden konnten sie sogar auch den amerikanischen Markt für sich gewinnen und sich etablieren. 1889 besitzt die Firma eine Belegschaft von ungefähr 600 Mitarbeitern, die 100.000 Uhren herstellen können. Mit der Entwicklung des 19-linigen Taschenuhr- Kaliber entschließen sich die Söhne die Uhren Omega zu nennen. Der Name entstand um die letzte Perfektionierung zu symbolisieren und deswegen wählten sie den letzten Buchstaben im griechischen Alphabet. Die Omega Taschenuhr bekommt 1896 auf einer Genfer Ausstellung eine Goldmedaille verliehen.
Gravierende Veränderungen der Firma
1903 sterben beide Geschäftsführer und die Firma wird in S.A. Louis Brandt & Frére, Omega Watch & Co. umbenannt. Die neuen Leiter der Firma sind sechs direkte Nachkommen der früheren Geschäftsführer und durch die neue Produktionsausstattung schafften sie es sich auf die führende Position des Marktes zu setzen, dabei war es egal ob Armbanduhren, Sportuhren, Militäruhren, Fliegeruhren, Marineuhren, Automobiluhren, Damenuhren oder gar Komplikationen. Im Jahre 1930 schließt sich die Firma mit der Uhrenfirma Tissot zusammen und zwei Jahre später tritt ebenfalls die Manufaktur Lémania bei. Viele Jahre später, im Jahre 1983 erfolgt dann auch noch der Zusammenschluss mit der Allgemeinen Schweizer Uhrenindustrie.