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Omega Speedmaster

Historie fürs Handgelenk: Die Speedmaster-Kollektion aus dem Hause Omega erlangte ihren immensen Bekanntheitsgrad vor allem durch die Omega Speedmaster Professional – der Armbanduhr, die als erstes auf dem Mond war, weltweit den meisten Tests unterzogen und noch heute von der NASA für die Raumfahrt eingesetzt wird. Alle weiteren Modelle der Speedmaster-Serie sind Variationen der Professional und bestechen durch eine Vielzahl an Formen und Funktionen.

Flaggschiff: Omega Speedmaster Professional

Wer eine Omega Speedmaster Professional sein Eigen nennt, macht ein Stück Geschichte hautnah erlebbar. Es war im Jahre 1962, als die NASA auf der Suche war: nach einer Armbanduhr fürs All im Allgemeinen und für die anvisierte Mondlandung im Besonderen. Großen Wert legte die Luft- und Raumbehörde auf den Umstand, dass die Uhren in Serie gefertigt wurden, und so schickten sie einen ihrer Mitarbeiter inkognito auf den Weg zu den Händlern und Juwelieren von Houston im US-amerikanischen Bundesstaat Texas. Mit Erfolg! Die Omega Speedmaster Professional erregte ihre Aufmerksamkeit und ein Modell der zweiten Generation – Referenznummer CK 2998 – ging am 3. Oktober desselben Jahres am Arm von Walter Schirra auf Tour in die Weiten des Weltalls. Uhr und Astronaut befanden sich an Bord des Spaceshuttles Mercury-Atlas 8 und deren Kosmos-Cruise markierte den Anfang einer bis zum 1. März 1965 andauernden Testreihe an dem Chronographen. Das Fazit der NASA-Ingenieure: Die Omega Speedmaster Professional wäre der einzige mögliche Kandidat für bemannte Weltraummissionen. Unter anderem trotzte sie extremen Bedingungen wie fehlender Gravitation, besonders abrupten Temperaturwechseln, starken Temperaturdifferenzen und erheblichen Erschütterungen. Selbst Magnetismus außerhalb der natürlich auf der Erde vorkommenden Skalen konnte die Omega Speedmaster Professional nicht aus der Bahn werfen. Die Uhr schien von nahezu unverwüstlichem Charakter und wie nicht von dieser Welt zu sein. Genau richtig, um am 21. Juli 1969 auf dem Mond zu landen. Sie prangte jedoch nicht etwa am Arm von Neil Armstrong – dieser Astronaut hatte sein Exemplar nämlich an Bord der Raumfähre gelassen, die sonst wegen eines Ausfalls gar keine Uhr gehabt hätte – sondern wurde von Buzz Aldrin getragen. Ein magischer Moment, der Geschichte schrieb – leider ging das Original verschollen, als Aldrin es an das National Air and Space Museum Retour sendete – und bleibt es bis heute … Damit jede Uhr einem Astronauten zweifelsfrei zugeordnet werden konnte, hatte die NASA sie bis dato mit Nummern versehen. Die Nummer der verschwundenen Uhr des Buzz Aldrin trägt die Nummer 43.

Omega Speedmaster – Individuelle Uhren mit Stil

Nummern, davon gibt es in der Speedmaster-Kollektion reichlich. Seit des überragenden Erfolgs der „Moonwatch“ hat der Schweizer Luxusuhrenhersteller Omega eine Vielzahl an Modellen für seine Speedmaster-Serie entworfen. Die Omega Speedmaster Professional gehört nach wie zur Basisausstattung der Astronauten, kann aber auch offiziell im Handel erstanden werden. Das aktuelle Modell trägt die Referenznummer 3570.50.00 und zeichnet sich durch eine Wasserdichtigkeit bis 5 Bar, sein robustes Hesalitglas und eine rhodonierte Endverarbeitung aus. Mit der Omega Speedmaster Reduced existiert eine, wiederum in mehreren Ausführungen erhältliche Mini-Version der Professional. Sie verfügt, ebenso wie die weiteren Modelle der Speedmaster-Kollektion, über eine weltweite Fangemeinde. Vor allem Kosmopoliten mit einem Faible für Action und Adventure schätzen die Reihe, aber auch Geschichtsinteressierte und Ästheten verfallen in wahre Begeisterungsstürme, wenn sie den Namen Omega Speedmaster hören. Denn sämtliche Kreationen sind auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Träger zugeschnitten und verfügen darüber hinaus immer über eine gehörige Portion Stil. Eine meisterliche Verarbeitung sowie hochwertige Materialien verstehen sich von selbst. Beliebte Modelle sind der Co-Axial Chronometer, Day-Date und Date, sowie Broad Arrow, Broad Arrow GMT und Broad Arrow Rattrapante. Zum Liebhaber- und Sammlerstück avancierte die in begrenzter Stückzahl erschienene 50th Anniversary Limited Series.